Tutorials

Tutorial:

Das Smartphone als bildgebende Modalität

Referenten:

Dipl.-Inform. Stephan Jonas

Die rasante Entwicklung und Verbreitung von Smartphones hat weitreichende Implikationen für die medizinische Klinik und Forschung. Dieses Tutorial widmet sich insbesondere der Bildakquisition und –verarbeitung auf Smartphones und Tablets. Hierbei werden die drei verbreiteten Betriebssysteme Android, iOS und Windows Phone 8 mit Vertiefung der Kamera- und Sensorunterstützung betrachtet. Dazu werden verschiedene Beispielapplikationen besprochen, die jeweils unterschiedliche Ansätze der Bildakquisition wie den Image-Picker oder die direkte Anbindung  der Kamera durch die API verfolgen. Die Anbindung externer Kameramodule wird ebenso thematisiert wie neue Smart Devices und deren Kapazitäten. Die Bildverarbeitung auf dem Smartphone wird anhand von Beispielanwendungen aus den Bereichen mHealth, eHealth und Ambient Assisted Living demonstriert.

Das Ziel dieses Tutorials ist es, den Teilnehmern wichtige Grundelemente der Bildgebung und –verarbeitung auf dem Smartphone zu vermitteln. Die Entwicklung anhand einfacher Fallbeispiele soll helfen, den Einstieg in die Entwicklung von Smartphone-Applikationen in der medizinischen Bildverarbeitung zu vereinfachen.


Zielgruppe: Informatiker, Ingenieure, Naturwissenschaftler

Vorkenntnisse: Programmierkenntnisse sind von Vorteil


Tutorial:

Schutz von Erfindungen in der Informatik und der medizinischen Bildverarbeitung

Referenten:

Dr. Jakob Valvoda

Inhalt:

Das Patent-Tutorial gibt eine Einführung in den Themenkomplex der Patentierung von Erfindungen und richtet insbesondere den Fokus auf computer-implementierte Erfindungen (Software) im Bereich der medizinischen Bildverarbeitung. Nach einer Einführung in die grundlegenden Begriffe der Patentierbarkeit und spezielle Anforderungen an die Patentfähigkeit von computer-implementierten Erfindungen wird ein kurzer Exkurs zu weiteren Schutzrechten und insbesondere zu der Open Source-Thematik gegeben. Das Tutorial wird mit konkreten Fallbeispielen abgerundet, wobei mit den Teilnehmern interaktiv Patentansprüche entworfen und analysiert werden sollen.

Zielgruppe:

alle

Vorkenntnisse:

keine


Tutorial:

Entwicklung interaktiver Bildverarbeitungssysteme mit MITK und CTK

Referenten:

Marco Nolden, Sascha Zelzer, Andreas Fetzer
und Jasmin Metzger
Medizinische und Biologische Informatik Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) Heidelberg

Inhalt:

Das Tutorial gibt eine Einführung in die Erstellung interaktiver medizinischer Bildverarbeitungssysteme auf Basis des Medical Imaging Interaction Toolkits (MITK) und der zugrundeliegenden Bibliotheken Insight Toolkit (ITK), Visualization Toolkit (VTK) und Common Toolkit (CTK). Die vier Bibliotheken beschäftigen sich mit verschiedenen Bereichen der medizinischen Bildverarbeitung und ergänzen sich gegenseitig. ITK ist ein algorithmisches Framework für Segmentierung und Registrierung, VTK bietet mächtige Visualisierungsverfahren und MITK fügt Applikations- und Interaktionskomponenten für die Erstellung klinisch einsetzbarer medizinischer Bildverarbeitungssysteme hinzu. Mittels CTK können auf flexible Weise andere Plattformen und Technologien wie z.B. Matlab angebunden werden. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die grundlegenden Konzepte, die den Toolkits gemeinsam sind. Anhand der Entwicklung einer Beispielanwendung mit MITK werdenDatenmanagements- und GUI-Komponenten vorgestellt sowie die Nutzung der wichtigsten ITK Komponenten zur Segmentierung und Registrierung und der wichtigsten VTK Komponenten zur Visualisierung gezeigt. Ferner wird die Anbindung weiterer Toolkits und eigener Anwendungen mit den Konzepten und Schnittstellentechnologien des CTK demonstriert. Eine Demonstration der MITK Workbench gibt außerdem einen Überblick über die wichtigsten Funktionen wie DICOM Import, Visualisierung und Segmentierung für anwendungsorientierte Nutzer. Ziel ist die Präsentation aktueller Plattform-Technologien in der medizinischen Bildverarbeitung sowie die Einführung in verschiedene Werkzeuge, um Algorithmen und Verfahren in unterschiedlichen Plattformen zu entwickeln und in klinische Workflows zu integrieren.

Zielgruppe:

Informatiker, Ingenieure, Naturwissenschaftler

Vorkenntnisse:

Kenntnisse in C++ sind von Vorteil



BVM-Newsticker

Erfolgreicher BVM 2014
Wir danken den Sponsoren und Fachgesellschaften für die Unterstützung der BVM 2014.

Impressionen der BVM 2014
Das war der Workshop 2014: Schauen Sie sich die Foto-Impressionen des BVM-Workshops 2014 in Aachen an!

Ausblick BVM 2015
Der BVM-Workshop 2015 findet
vom 15.-17.3. in Lübeck statt.
Bitte merken Sie sich diesen Termin schon heute vor.



Eine Veranstaltung des
mit Unterstützung durch die Fachgesellschaften BVMI, CURAC, DGBMT, GMDS und IEEE. DAGM. GI.

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BVM2014 - Poster